(Pressemitteilung) Aus der mittlerweile legendären Facebook-Seite „Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen & Auditionerlebnisse“, die inzwischen über 16.000 Likes zählt und täglich weiter wächst, hat der Vorstand von “art but fair” die neun negativsten Beispiele des Jahres 2013 herausgefiltert. Das Publikum hat nun die Möglichkeit, darüber abzustimmen, wer die peinliche Auszeichnung erhalten soll.
Von den nicht mehr bezahlten Proben bei den Salzburger Festspielen über die Aida-Produktion in Pfäffikon, die ihren Orchestermusikern weniger als die Hälfte der in der Schweiz vorgeschriebenen Mindestgage bezahlt, bis hin zu der Künstler-Agentur Herwald Artists in Karlsruhe, die 45 Euro für „Raumnutzung, Energieverbrauch und Reinigung“ plus 15 Euro für den Korrepetitor von den Bewerbern verlangt, übertrifft eine Unverschämtheit die nächste, die Künstlern in der Darstellenden Kunst und Musik entgegenschlägt.
Johannes Maria Schatz, Vorstand von “art but fair Deutschland”: „Es ist leider der alltägliche Wahnsinn! Deswegen bin ich schon sehr gespannt, wem wir als erstem die GOLDENE STECHPALME verleihen werden! Egal wer es letztlich sein wird: Verdient haben sie eigentlich alle neun!“