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Das Programm am Theater St. Gallen in der Spielzeit 2011/2012 hat das Publikum angesprochen und führte zu einer höheren Auslastung. Der Betriebsertrag ist um rund eine Million Franken gegenüber dem Vorjahr gestiegen, sodass es möglich wurde, den Restverlustvortrag vorzeitig abzubauen. Die Spielzeit 2011/2012 war zudem geprägt von personellen Entscheidungen.
Eine um 3 Prozent höhere Auslastung, das ist die erfreuliche Bilanz für das Theater St. Gallen. Die gestiegene Besucherauslastung (auf 75 Prozent) machte es möglich, dass der Restverlustvortrag über 593‘832.94 Franken innerhalb einer Spielzeit abgebaut werden konnte. Erfreulich auch, dass sich Konzert und Theater in der letzten Spielzeit zu 30 Prozent selbst finanziert hat; eine im deutschen Sprachraum aussergewöhnlich hohe Eingenfinanzierung. Das Angebot von Konzert und Theater St. Gallen hat mehrheitlich gefallen. Rund 150 000 Personen besuchten die Veranstaltungen von Konzert und Theater St. Gallen.
Im künstlerischen Bereich sind in der Spielzeit 2011/2012 wegweisende Entscheidungen gefällt worden. Es galt durch die Demission von David Stern einen neuen Chefdirigenten für Tonhalle und Theater zu wählen. Seine Nachfolge trat Otto Tausk an. Einigkeit gab es auch bei Schauspieldirektor Tim Kramer, den der Verwaltungsrat für weitere drei Jahre bestätigte. Drei verdienstvolle Mitglieder des Verwaltungsrates wurden verabschiedet: Regierungsrätin lic.phil. Kathrin Hilber, Regierungsrat lic.iur, Jürg Wernli und Prof. Dr. iur. Ulrich Cavelti. Neu ist lic.oec et lic.iur. Erich Walser Mitglied des Verwaltungsratsausschusses.