Nairobi, den 26. – 29. November 2012. Die FIM und die schwedische Musikergewerkschaft SMF hielten eine gemeinsame Regionalkonferenz in Nairobi zur Kapazitätenstärkung der afrikanischen Musikergewerkschaften ab. An dieser Konferenz nahmen unter der Anwesenheit von John Smith, dem FIM-Präsidenten, Vertreter/innen aus 16 afrikanischen Ländern, Schweden, der Schweiz und der britischen Verwertungsgesellschaft PPL teil. Der schwedische Gewerkschaftsbund LO-TCO, welcher diese beiden Projekte von FIM und SMF finanziert hatte, war ebenso vertreten.
Es erfolgte eine genaue Bestandsaufnahme der in den letzten drei Jahren geleisteten Arbeit und diese wurde bewertet. Messbare Ergebnisse wurden in den Ländern, in denen diese beiden Projekte seit drei Jahren durchgeführt wurden, erzielt, nämlich in Ghana, Senegal, Uganda, Kenia, Guinea, Burkina Faso, Südafrika, Malawi sowie Sierra-Leone.
Gemäß den Empfehlungen von LO-TCO befasste man sich bei diesen beiden Projekten mit den Themen der Gleichstellung Mann-Frau, dem Kampf gegen HIV-Aids, der Konfliktverhütung und dem Umweltschutz. Die Ergebnisse der Konferenz deuten darauf hin, dass bei zukünftigen Projekten weiterhin allgemeine sowie besonders gezielte Themen miteinander kombiniert werden sollen.
In der zweiten Hälfte der Konferenz wurden von der Regionalen Gruppe der FIM Vorschläge zu ihrer verbesserten Dynamik erarbeitet, insbesondere durch die wirksamere Nutzung der bestehenden Internetplattform. Die Gruppe äußerte ebenso den Wunsch nach einer neuen Abkürzung ihrer Benennung (FIM-AF) und einer besonderen Variante des FIM-Logos. Ebenso wurde eine neue Koordinierungsrolle (Uganda und Senegal) festgelegt, welche bis zum Jahresende 2012 noch schriftlich näher ausgeführt werden soll.
Die hervorragende Gastfreundschaft der kenianischen Organisation KEMU trug entscheidend zum Erfolg dieser Veranstaltung bei.
…read more
Source: FIM-News de