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Die basel sinfonietta trennt sich von ihrem Geschäftsführer

(Pressemitteilung) In gegenseitigem Einverständnis trennen sich die basel sinfonietta und ihr Geschäftsführer Matthias Gawriloff auf den 16. September 2013. Auf Grund unterschiedlicher Auffassungen in der Führung des Klangkörpers haben sich beide Seiten einvernehmlich geeinigt. Nach 20 erfolgreichen Monaten im Amt verlässt Matthias Gawriloff seine Position, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Gawriloffs Bilanz ist eine ausgeglichene Erfolgsrechnung 2012/2013, die Einführung einer langfristigen Planung und neue frische Impulse bei Solisten und Dirigenten, sowie kreative Programmideen.

Diesen Wechsel in der Geschäftsführung nutzt der Vorstand der basel sinfonietta, um einen neuen Weg der Organisationsstruktur einzuschlagen. Dazu der Präsident und Vorstandsmitglied des Orchesters Thomas Nidecker: «Die basel sinfonietta befindet sich in der glücklichen Lage, in der Geschäftsstelle ein hoch motiviertes und eingespieltes Team zu haben, welches viele wichtige Inputs und hohes Engagement einbringt.» So führen die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung Felix Heri (Konzertorganisation) und Eva Ruckstuhl (Öffentlichkeitsarbeit) die Geschäfte der basel sinfonietta in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand weiter.

Unter diesen besten Voraussetzungen startet die basel sinfonietta, welche die vergangene Saison mit einer äusserst gelungenen Japan-Tournée beendete, mit grossem Elan in die Konzertsaison 2013/14 mit der Fortsetzung ihrer erfolgreichen Stummfilmreihe:

Metropolis von Fritz Lang, Musik für grosses Orchester von Gottfried Huppertz, Schweizer Erstaufführung, Dirigent: Frank Strobel, 26. und 27. Oktober in der Dreispitzhalle.

Bereits anfangs Oktober gastiert das Orchester zudem am Grand Théâtre de Genève.